Berechnung der Sicherheit
Mit Hilfe der Bruchmechanik kann die Auswirkung von Rissen oder ähnlichen Fehlstellen in metallischen Bauteilen quantitativ erfasst werden.
In Anlaogie zum allgemein bekannten Spannungsnachweis wird mit bruchmechanischen Rechengrößen ein Zähigkeitsnachweis geführt.
Dazu ist es erforderlich Zähigkeit in einer Grenzzustandsgleichung so zu definieren, dass sie als Bauteilbeanspruchung auf der einen Seite und als Werkstoffwiderstand auf der anderen Seite quantifiziert werden kann.
Bild 1 zeigt die Schritte der bruchmechanischen Sicherheitsanalyse anhand der bruchmechanischen Parameter K für LEBM Berechnung und J-Integral und CTOD für EPBM Berechnung.
Erklärungen zu den wichtigsten Methoden finden sich auf den folgenden Seiten.